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  1. Deutsche Bundesgesetze und -verordnungen, aber als git, so dass man, wenn genügend Leute mitmachen und Entwürfe bzw. ältere Fassungen von Gesetzen einpflegen, sich durch die Geschichte unserer Gesetze diffen kann.

    Philip Banse und Ulf Buermeyer hatten in ihrem Podcast Lage der Nation schon mal angesprochen, wie fitzelig es ist, sich aus dem Gesetz zur Änderung des Gesetzes über X zusammenzustoppeln, was sich denn nun geändert hat. Da ist das hier ein toller Ansatz für!

  2. Difftastic ist eine Kommandozeilen-Anwendung, die diff ablösen möchte. Anders als diff arbeitet sie nicht zeilen-orientiert, sondern arbeitet mit der Syntax der analysierten Dateien (erkennt also z.B. wenn in Java eine for-Schleife oder in HTML ein div dazugekommen ist) und kann daher Änderungen an der Struktur erkennen und darstellen. Ich würde sagen, die meist-verwendeten Programmier- und Auszeichnungssprachen deckt das Tool inzwischen ab. Es lässt sich natürlich als git difftool konfigurieren. Bin gespannt, wie sich das im Alltag macht!

  3. mitmproxy ist ein Werkzeug wie Wireshark, nur dass es speziell für https-Verbindungen gemacht ist. Es klinkt sich also in die Kommunikation zwischen Browser und Server ein und kann eben auch für eigentlich verschlüsselte Verbindungen. Sagt die Website:

    mitmproxy is your swiss-army knife for debugging, testing, privacy measurements, and penetration testing. It can be used to intercept, inspect, modify and replay web traffic such as HTTP/1, HTTP/2, WebSockets, or any other SSL/TLS-protected protocols. You can prettify and decode a variety of message types ranging from HTML to Protobuf, intercept specific messages on-the-fly, modify them before they reach their destination, and replay them to a client or server later on.

    Dazu noch ein Web-Interface, um auch sehen zu können, was über die belauschte Verbindung gesendet wurde. Auch hier bin ich gespannt, um mir das im Entwickler-Alltag hilft.

  4. Und noch mehr für geplagte Entwickler, eine Sammlung von kleinen und größeren Tools für viele alltägliche Probleme: Open source, experimental, and tiny tools roundup, auch als Webite unter https://tinytools.directory/

Ich war ein bisschen bescheuert heute Abend und dachte, ich müsste sowas wie Pixelfed oder Lychee selber aufsetzen, aber eigentlich habe ich ja im Erst-Blog ein Wordpress mit eingebauter Medienverwaltung laufen. Also kommen Bilder erst mal von dort :)

Monster

Ein einfach zuzubereitendes Rezept für Lachs in einer Mango-Sauce.

(Ich monetarisiere hier ja nichts, schreibe euch die Zutaten, die ich kaufe, dazu, weil es uns so schmeckt.)

Lachsfilets

Zutaten (für vier Personen):

  • 375g Himalaya Basmati Reis (z.B. Oryza)
  • 1-2 Gläser (zu 200g) Mango Chutney (z.B. Sanchon)
  • 1-2 Gläser (zu 350g) Mango Stücke (z.B. MorgenLand)
  • Lachs-Filets (eines pro Person)
  • Fett zum Braten (wir verwenden gerne Kokosfett)

Reis und Salz

Zubereitung

  1. Reis aufsetzen, für den o.a. Oryza: 1,5l Wasser zum Kochen bringen, einen gehäuften Teelöffel Salz, dann den Reis darin auf mittlerer Stufe 10-11 Minuten köcheln
  2. Fett in einer Pfanne erhitzen
  3. Lachs-Filets darin von beiden Seiten je 3 Minuten anbraten
  4. Mango-Chutney und Mango-Stücke dazugeben
  5. Je nach Dicke der Filets 4 bis 8 Minuten weiterkochen lassen, bis der Lachs durch ist

Mangos und Chutney

Abschmecken

Ich habe jeweils 1-2 Gläser geschrieben, weil man damit entscheiden kann, welchen Geschmack man lieber mag. Wer es süß liebt, kombiniert ein Chutney mit zwei Gläsern Mango. Wer das süß-saure des Chutneys lieber mag, nimmt davon zwei und von den Mango-Stücken nur eines.

Wer das Glück hat, frische reife Mangos zu haben, kann natürlich diese verwenden!

Und für Zwei oder Fünf?

Für zwei Personen dürften 250g Reis (1l Wasser, ein gestrichener Teelöffel Salz) und jeweils ein Chutney und ein Glas Mangos genug Beilagen ergeben.

Für 5-6 Personen sollte man die Reisportion auf 500g (in 2l Wasser, mit zwei Teelöffeln Salz) erhöhen und nach Belieben mehr Chutney oder Mangos verwenden.